Weil Teig nicht gleich Teig ist
So mancher, der sich dem großen Feld des Backens zuwendet, der tappst vermutlich erst einmal ziemlich blauäugig hier hinein. Schließlich kann es ja gar nicht so schwer sein, einfach mal einen Teig anzurühren, diesen in eine beliebige Form zu füllen, zu backen und danach einfach zu genießen. Theoretisch sicherlich nicht, doch praktisch schaut die ganze Sache schon wieder ein ganz kleines bisschen anders aus. Denn wie unsere Überschrift schon einmal verrät – teig ist eben nicht gleich Teig. Denn das Spektrum an unterschiedlichen Varianten ist groß und so hat tatsächlich jeder Teig so seine Eigenarten.
Rührteig: Der Simple
Wer sich zum ersten Mal mit Mehl, Eiern und Rührgerät bewaffnet, der sollte sich etwas Einfachem zuwenden, damit ein Erfolgserlebnis garantiert und die Lust am Backen geweckt ist. Ein Rührteig ist herfür wie gemacht. Denn hier kannst du eigentlich gar nichts falsch machen. In der Regel können hier nämlich alle Zutaten auf einmal verrührt werden.
Damit das Ergebnis besonders toll wird, sollten die Zutaten alle Zimmertemperatur haben. Außerdem lohnt es sich darauf zu achten, das Mehl und Backpulver sorgfältig vermischt werden. Somit wird vermieden, dass im Anschluss irgendjemand auf Backpulverklümpchen herumkauen muss. Ein weiterer Punkt, der zu einem guten Gelingen des Rührteigs beiträgt ist, dass du dir Zeit beim Rühren lässt. Denn je gründlicher alles gerührt wird, umso besser verbinden sich auch die einzelnen Bestandteile miteinander.
Ist dir dies mit dem Handmixer zu mühsam, dann lohnt sich die Anschaffung einer Küchenmaschine, wie beispielsweise die Kitchenaid Artisan.
Hefeteig: Der Klassiker
Geht es um das Thema Klassiker beim Kuchenteig, dann steht der Hefeteig sicherlich an vorderster Front. Denn egal ob Hefezopf, Stollen, Flammkuchen, Obstkuchen oder Pizza – all diese Gebäcke punkten mit einem fluffigen Hefeteig. Auch beim Hefeteig sollten alle Zutaten die gleiche Temperatur haben, nämlich Zimmertemperatur. Der eigentliche Star des Teigs ist natürlich die Hefe. Damit die Hefe ihre Arbeit tun kann, sollte sie natürlich die richtige Temperatur haben und viel Zeit zum Gehen bekommen. So erweist sich die Hefe als besonders fleißig und sorgt dafür, dass der Teig ordentlich an Volumen zulegt.
Hefeteig liebt es im Übrigen, wenn er gründlich geknetet wird. Diese Mühe wird im Anschluss auch mit einem lockeren und fluffigen Gebäck belohnt.
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