Was man im Kühlschrank wirklich braucht.
Ist noch gar nicht lange her als ich mich über ein paar fehlende (Grund-)Zutaten geärgert hatte. Da will man was leckeres Kochen und dann fehlt einem was wichtiges wo man dachte es wäre ja eh noch genügend davon. Sehr ärgerlich. Das brachte mich auf die Idee mal eine Art Auflistung zu machen was man wirklich immer zuhause, bzw. im Kühlschrank haben sollte. Quasi VOI die Kühlschrank Basics.
Der Kühlschrank als „Boutique“ in der Küche
Bezeichnen wir mal die Vorratskammer als eine Art „Supermarkt in der Küche„. In seinem Grundinhalt findet sich immer eine Basis mit der man ein Gericht zaubern kann. Richtig interessant wird es aber erst wenn man das ganze dann mit etwas Frischem kombinieren kann, also aus der „Boutique“ der Küche, dem Kühlschrank. Ist der Inhalt des Kühlschrank gut sortiert dann bekommt man immer das Neueste der Saison auf den Teller. Das kann Spargel im Frühling oder Pilze im Herbst sein. Dazu die wichtigsten Grundzutaten aus dem Kühlschrank wie Butter, Speck, Kräuter, diverse geöffnete Dosen und so weiter.
Immer beliebter werden auch bei uns Luxuskühlschränke im French Door Design. Auch bekannt als „Side by Side“ oder „Amerikanischer Kühlschrank“. Allein durch Ihre zumeist doch üpige Größe bietet diese Kühlschrankart optimale Lagermöglichkeiten.
Die Aufteilung im Kühlschrank
Aber schauen wir uns mal an was sonst noch so alles im Kühlschrank steckt und vor allem auch Wo. Ganz unten befindet sich immer das Gemüsefach weil es dort am wärmsten ist. Grund dafür ist die Abdeckplatte darüber welche die sinkende Kälte abhält. Ins Gemüsefach des Kühlschranks kommt logischerweise Gemüse rein, aber auch Kräuter, Salat und Früchte. Idealerweise schön getrennt in Boxen, Folien oder Tüten.
Gleich über dem Gemüsefach ist es am Kältesten und somit ist das der perfekte Aufbewahrungsort für sensible Milchprodukte (außer Käse!), Fleisch, Wurst und Fisch. Wurst, Fleisch und Fisch sollte man immer sofort nach dem Einkauf auspacken und ebenfalls in Boxen oder Schalen abgedeckt im Kühlschrank unterbringen. Natürlich getrennt von einander, den wer möchte schon eine fischige Wurst. Fisch und Fleisch (vor allem gehacktes und klein geschnittenes) sollte man ohnehin nicht unbedingt länger als einen Tag im Kühlschrank aufheben. Magere Fleischstücke halten etwas länger als fette, aber auch für ein Filet ist es nach maximal 3 Tagen höchste Zeit zum Braten.
Ganz oben im Kühlschrank ist der Platz für Kälteempfindliches wie Käse, geöffnete Gläser und Dosen. Die Mitte im Kühlschrank gehört den übrigen Sachen wie auch den Resten vom letzten Essen. Die „warme Tür“ ist der beste Platz für alles Trinkbare, wenn es eben nicht eiskalt sein soll. Auch Butter und Eier haben meistens ihr Fach in der Tür.
Was man im Kühlschrank haben sollte ….
…und wo man es am besten platziert.
- Eier: mindestens 14 Tage vorm Mindesthaltbarkeitsdatum im Türfach
- Milch: geschlossen ganz unten über dem Gemüsefach; offen in der Tür
- Butter: in einer Dose geschützt vor Aromen, in der Tür damit sie nicht zu hart wird.
- Sahne: direkt überm Gemüsefach
- Joghurt: überm Gemüsefach
- Wurstwaren & Fleisch: in deiner Dose über dem Gemüsefach
- Speck & Salami: in einer Extrabox überm Gemüsefach
- Senf, Kapern, Sardellen: geöffnet im oberem Bereich
- Schnittkäse: In einer Box weiter oben
- Parmesan: in einer Extrabox oder Tüte in der Mitte des Kühlschranks
- Frühlingszwiebeln, Paprika und Blattsalate: in der Tüte im Gemüsefach
- Petersilie & Schnittlauch: in Folie gewickelt und geschützt vor Druck im Gemüsefach
Was man sonst noch unbedingt Zuhause haben sollte
Oben aufgeführt sind natürlich nur die Zutaten die man meiner Meinung nach im Kühlschrank zuhause haben sollte. Als Basis fehlt da aber natürlich einiges. So ist es gut wenn man des weiteren folgendes lagernd hat: Zwiebeln, Kartoffeln, Tomaten, Salatgurken und diverses Obst. Im Tiefkühler sollte sein: Erbsen, Spinat, Blätterteig, Beeren, Eiskrem und Eiswürfel
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