Vegane Pancakes mit Whey-Proteinen
Leckere Pancakes sind speziell beim Frühstück beliebt. Normalerweise nimmt man neben Eiern auch Milch und Butter hinzu. Nicht zuletzt, weil dies die passenden Eiweißquellen darstellen, die bei einem gesunden Frühstück so wichtig sind. Doch wie machen das eigentlich Veganer?
Welche Alternative für Eier, Butter und Co.?
Alleine die Vorstellung von einem saftigen Pancake, bedeckt mit Blaubeeren und Ahornsirup lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Neben Rühreiern, Müsli und anderen Leckereien gehören sie zu den beliebtesten Speisen beim Frühstück. Bevorzugt man hingegen eher die vegane Küche, ergeben sich bei der Herstellung von Pancakes spätestens bei den Eiern Probleme.
Für Butter und Milch gibt es genügend Alternativen, darunter Milch aus Soja oder Mandeln, sowie Margarine statt der Butter. Der Ersatz für Eier besteht häufig aus Sojamehl, vermischt mit etwas Wasser. Dies lässt Backwaren wie Pancakes ebenfalls gut aufgehen. Eine völlig andere Alternative hingegen ist Whey-Protein.
Was genau ist Whey-Protein?
Bevor man Whey-Protein einsetzt, ist es interessant zu erfahren, was hier eigentlich drinsteckt. Das Produkt ist vor allem in Pulverform erhältlich und besonders unter Sportlern bekannt. Bei ihnen gehört ein gutes Whey-Protein zur ausgewogenen Sportler-Ernährung und wird sowohl als Shake verzehrt, als auch ins Essen gestreut.
Ein gutes Whey-Protein Pulver wird für gewöhnlich aus etwa 20 Prozent der Kuhmilch gewonnen und ist praktisch ein Nebenprodukt, welches wenig Laktose enthält und somit auch für Menschen mit Laktoseintoleranz geeignet ist. Die vegane Variante wird allerdings nicht aus Kuhmilch erzeugt, sondern stattdessen aus Soja, Erbsen, Hanf oder auch Reis. Im Prinzip ist ein veganes Whey-Protein jedoch genauso effektiv wie die tierische Variante.
Vegetarische Pancakes leicht gemacht
Ein großer Vorteil bei veganen Pancakes besteht darin, dass sie so leicht zuzubereiten sind. Hier folgen einmal zwei Rezepte, die morgens beim Frühstück für den richtigen Start in den Tag sorgen.
Rezept 1 – Vegane Pancakes mit Obst
Als Zutaten kommen zum Einsatz:
- 100 g Vollkornmehl
- 2 TL Backpulver
- 250 g Sojamilch
- 1 EL Whey Protein
- Vanillearoma nach Belieben
- Frische Früchte oder Obst
Die trockenen Zutaten werden miteinander vermischt, die Sojamilch anschließend dazu gegeben. Daraus resultiert ein relativ flüssiger Teig, der aber eine glatte Textur besitzt. Anschließend kann der Anwender entscheiden, ob er sein Obst gerne als Beilage hätte, oder es einfach in den Teig gibt. Dieser wird anschließend in der Pfanne portionsweise ausgebacken, bis er goldbraun ist.
Rezept 2 – Pancakes mit Erdnussbutter oder Mandelmus-Topping
Bei diesem Rezept greift man auf folgende Zutaten zurück:
- 150 g Haferflocken
- 250 ml Sojamilch
- 60 g Protein Shake
- Erdnuss- oder Mandelmus als Topping
- Öl zum Braten
Zunächst werden der Proteinshake und die Sojamilch miteinander vermischt. Dazu kommen dann die Haferflocken. Nach dem Mischen wird ein Mixer eingesetzt, der das Ganze zerkleinert. Der Teig darf dann mit dem Öl in die Pfanne. Die Pfannkuchen schön ausbacken lassen, bis sie goldbraun sind. Anschließend werden sie mit Erdnussbutter oder Mandelmus serviert.
Geschmacksrichtungen ganz leicht variieren
Ein gutes Whey-Proteinpulver ist in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen auf dem Markt erhältlich. Auf diese Art hat man praktisch jeden Morgen etwas anderes auf dem Teller, was entweder nach Vanille, Schokolade, Karamell oder anderen Leckereien schmeckt.
Abwechslungsreicher geht es eigentlich gar nicht. Sofern das Ganze dann noch mit dem passenden Obst oder einem schmackhaften Schuss Ahornsirup garniert wird, kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen.
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