THE DUKE GIN – Munich Dry Gin

Noch vor wenigen Jahren war Gin in Deutschland ein eher unbekanntes Getränk. Auch wenn der Wacholderschnaps von jeher in vielen Cocktails verwendet wird, so war doch der Gin-Konsum eher gering. In den letzten Jahren jedoch ist die Faszination für den Gin und die klassischen Cocktails zurückgekommen. Nicht nur, dass die klassische Cocktailbar wieder an Beliebtheit gewinnt, auch berühmte Getränke wie der Martini oder der Longdrink Gin Tonic (eine Mischung aus Gin und Tonic Water) erleben eine wahre Renaissance.

Duke Gin

Was ist Gin?

Gin wird heute hauptsächlich aus Agraralkohol (landwirtschaftlich erzeugter Ethylalkohol) gebrannt. Hierfür werden verschiedene Ausgangsstoffe, wie zum Beispiel Melasse oder Getreide, genutzt. Der Gin erhält sein meist unverwechselbaren Geschmack durch Gewürze. Allem voran natürlich die Wacholderbeeren, durch die der Gin überhaupt erst seinen Namen erhalten hat (Gin stammt vom französischen Wort genévrier = Wacholder ab). Auch Koriander wird regelmäßig zur Aromatisierung genutzt. Darüber hinaus können viele weitere Gewürze und Zutaten verwendet werden; etwa 120 sind heute üblich.

Um die Aromen in den Alkohol zu bekommen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder werden alle Gewürze mit in den Rohalkohol gegeben und mit diesem destilliert oder aber die Alkoholdämpfe werden während der Destillation über die Gewürze geleitet.

Aufgrund dieser Vielfalt an Gewürzen, Aromastoffen und den verschiedenen Möglichkeiten zu destillieren, gibt es eine Reihe verschiedener Gin Sorten mit einer Vielfalt an Geschmacksvariationen. Besonders bekannt sind hier der London Gin, der Dry Gin, der französische Gin und der gesüßte Old Tom Gin. Auch der in Deutschland bekannte Schlehenlikör (Schlehenfeuer) zählt zu den Ginsorten.

Hochwertiger Gin abseits der Industrieprodukte

Die meisten Gin-Produkte werden heute durch die Industrie hergestellt. Dennoch gibt es hier und da noch feine Destillerien, also Branntweinbrennereien, die erstklassige Produkte auf den Markt bringen. Eine solche Brennerei ist die THE DUKE Destillerie in Aschheim bei München.

Ein kleines Team von rund 25 Mitarbeitern stellt hier nach alter Handwerkskunst in zwei handgefertigten Kupferdestillen Wodka und den besonderen THE DUKE Munich Dry Gin her. Die Kräuter und Gewürze, die dem THE DUKE Gin seinen unverwechselbaren Geschmack verleihen, stammen aus rein biologischem und streng kontrollierten Anbau.

Dabei wird nicht ein einziges Gramm Zucker, wie es im Dry Gin sonst häufig üblich ist, verwendet. Stattdessen wird auf die aromaeigene Süße von sonnengereiften Wacholderbeeren gesetzt. Diese Qualität schmeckt selbst der Laie heraus, wenn er sich die Mühe macht, verschiedene Ginsorten einmal zu vergleichen.

Kundennähe wird groß geschrieben

Die THE DUKE Destillerie bietet über den reinen Vertrieb hinaus auch Führungen im Betrieb an, bei denen der Besucher sich nicht nur über die einzelnen Produktionsschritte informieren, sondern sich auch von den Düften der Gewürze verführen lassen kann. Somit kann sich jeder Kenner und Gin-Liebhaber von der Qualität des The Duke Gins direkt überzeugen.

Zur Führung durch den Betrieb gehört selbstverständlich auch eine Verkostung der hauseigenen Destillate. Ein Gutschein für den hauseigenen Destillerie-Laden rundet die ca. 2-stündige Veranstaltung ab.

Fazit

Gin ist als Getränk in Deutschland kräftig auf dem Vormarsch. Kenner und Liebhaber hochwertiger Gin-Sorten werden mit THE DUKE Gin sicherlich eine erstklassige Alternative zu den Industrieprodukten finden. Die Liebe der Mitarbeiter zum Handwerk findet sich in jedem Schluck Gin wieder.

OK dann mach ma uns schnoi moi an gschmeidigen Gin Tonic

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