Steaks & Burger in göttlicher Qualität: Voi lecker und sauguad!
Ab und zu exklusive Steaks oder Burger zu genießen machen das Leben einfach schöner. Das Fleisch stammt bei diesen Beef-Köstlichkeiten im Optimalfall von glücklichen Kühen, die auf saftigen Wiesen in angenehmer Rindergesellschaft entspannen durften. Doch das ist nicht alles, was wirklich gute Steaks und Burger ausmacht. Erfahren Sie bei VOI-Lecker mehr über die Geheimnisse guter Fleischscheiben.
Bei Steaks und Burgern ist Qualität alles
Rindfleisch ist DAS Fleisch für Steaks und Burger. Es ist gschmaggig, leicht verträglich und in hoher Qualität verfügbar. Natürlich hat so ein edles Nahrungsmittel auch seinen Preis. Fleisch von freilaufenden Weidekühen ist in seiner Herstellung teuer, doch der qualitative Unterschied zu Billigprodukten ist nicht zu leugnen. Über die Qualität des Fleisches entscheidet aber nicht nur die Haltung, sondern auch die Rasse. Toprassen wie Angus– und Herefordrinder, irische Ochsen, Lim-Flex oder Simmentaler Rinder sind hierbei besonders hervorzuheben. Vielen Steakfans sind auch die exklusiven Wagyu-Rinder ein Begriff, die für das japanische Kobe-Premiumfleisch nur in kleinen Gruppen gezüchtet werden.
Auch die Art der Fütterung entscheidet über die Fleischqualität, in dem Fall besonders über den echten Beef-Geschmack. Die Rinder sollten möglichst viel saftiges Gras fressen dürfen, das mit frischen Kräutern durchsetzt ist. Hier und da wird auch Getreide gegeben. Hauptsache, das Futter ist so naturbelassen wie möglich. Wer online auf der Suche nach hochwertigen Fleisch ist, sollte mal einen Blick in das Angebot von Block House werfen. Bei Block House finden Sie erstklassige Steaks und Burger zum Online-Kauf.
Die verschiedenen Steakarten
Wahre Kenner unterscheiden zwischen verschiedenen Steakarten. Jede Art hat Vorzüge, die sie von anderen abgrenzt. Wer ein Steakliebhaber ist (oder werden möchte), sollte die folgenden sieben Steakarten kennen. Rumpsteaks lassen sich an ihrem typischen Fettrand erkennen, der nur einen Teil der Fleischscheibe umhüllt. Es ist bis zu drei Zentimeter dick. Rib-Eye-Steaks aus der Hochrippe besitzen einen hohen Fettanteil, der als gut sichtbares Fettauge das Muskelfleisch durchzieht. Wen das nicht abschreckt, erhält ein besonders saftiges Steak. Das Entrecôte ähnelt dem Rump- und dem Rib-Eye-Steak. Im Vergleich ist ein Entrecôte aber doppelt bis dreimal so dick. So ein Steak von Block House, oder dem Metzger ihres Vertrauens, reicht daher oft für zwei Personen.
Das T-Bone-Steak hat seinen Namen von dem T-förmigen Knochen, der die beiden Fleischstücke voneinander trennt. Es ist etwa vier Zentimeter dick, bei einem Gewicht von 400 bis 600 Gramm. Beim Porterhouse-Steak handelt es sich um ein sehr dickes T-Bone-Steak. Hüftsteaks sind fein marmoriert und ohne dominante Fettanteile. Durch ihren würzigen und kräftigen Geschmack haben Hüftsteaks eine große Fangemeinde. Ein Filetsteak wiegt nur 160 bis 220 Gramm, ist ebenfalls marmoriert, besitzt aber einen höheren Fettgehalt als das Hüftsteak. Dafür zeichnet sich das Filetsteak durch seine Zartheit aus – typisch Filet eben!
Geheimnisse der Zubereitung – So gelingt jedes Steak
Nichts ist ärgerlicher als ein teures Steak, das auf dem Grill zu einem Stück Kohle versengt oder partout nicht die gewünschte Garstufe annimmt. Dabei liegt das Geheimnis zum perfekten Steak allein im Wissen über die hohe Kunst des Steakgarens. Zunächst einmal: Für das Steakbraten sollten Sie sich Zeit nehmen. Wird es hastig nebenbei zubereitet, holen Sie nicht das Beste aus ihm heraus.
- Vor dem Braten muss das Fleisch aufgetaut und zimmertemperiert sein.
- Eine trocken getupfte, nicht abgewaschene Oberfläche ermöglicht eine schöne Krustenbildung.
- Das Steakfleisch darf schon vor dem Braten gesalzen werden.
- Weitere Gewürze geben Sie aber erst hinterher auf die gebratene Oberfläche.
- Nehmen Sie zum Braten in der Pfanne möglichst Schmalz, da es hohen Temperaturen standhält.
- Beim Grillen sollten Sie das Fleisch hingegen direkt mit Fett einpinseln, zum Beispiel mit Rapsöl.
- Nach dem Braten lassen Sie das Steak noch einige Minuten in Alufolie eingewickelt ruhen.
Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt zum Wenden? Versuchen Sie es mit der Druckprobe: Am großen Muskel Ihres Daumens können Sie fühlen, wie stark rohes Fleisch nachgibt. Umso garer das Fleisch, desto fester ist es. Mit einem Löffel können Sie das Fleisch prüfen. Garzustände wie Rare, Medium und Well Done lassen sich auch mit Zeitmessungen kontrollieren. Das Braten sollte pro Fleischseite zwischen einer bis sieben Minuten dauern, wobei die Dauer maßgeblich von der Scheibendicke und natürlich der gewünschten Garstufe abhängt.
Der Burger: Gängiges Fastfood darf auch Stil haben
Ein Burger – auch Burgerpatty oder Burgerfleisch genannt – wird meist aus purem Rinderhackfleisch hergestellt. Die Patties können Sie einfach fertig kaufen. Hier sollten Sie natürlich auf höchste Qualität setzen, um das schönste Geschmackserlebnis herauszukitzeln. Bei echter Qualitätsware sind die Patties übrigens wirklich pur, also ohne jeden Zusatz von Gewürzen. Oft ist das zwar nur Geschmackssache, aber gerade Salz ist in Hackfleisch problematisch. Das gesalzene Fleisch wässert beim Braten nämlich aus, wird unangenehm fest und verliert sein intensives Aroma. Salzen und würzen Sie Patties also immer erst hinterher, dann aber kräftig!
Voi lecker! Erstklassige Patties selbst gemacht
Wenn Sie Patties selbst herstellen wollen, fangen Sie am besten schon beim Hackfleisch an. Drehen Sie hochwertige Bratenstücke, Tafelspitz oder knochenfreies Roastbeef durch einen Fleischwolf. Mit dem Fettgehalt legen Sie sofort fest, wie trocken oder saftig die Patties später werden. Ein Fettgehalt von 25% hat sich bewährt. Zum Formen der Burger-Patties packen Sie einfach zu und nehmen Ihre Hände. Mit einer Burgerpresse gelingen aber auch den Grobmotorikern unter uns perfekte Rundungen. Zum Braten können Sie wie bei Steaks eine (Gusseisen-)Pfanne oder einen Grill nutzen. Arbeiten Sie nur mit hohen Temperaturen, um eine aromatische Kruste zu gewinnen.
Die Brat- oder Grilldauer entscheidet auch bei Patties direkt über die Garstufe. Wenn Sie frisches, unbelastetes Fleisch nehmen, sind sogar Rare- und Medium-Burger möglich.
Voi ausgefallen – Der Knödel Burger
Unsere Eigenkreation ist der sogenannte Knödel Burger. Hier haben wir anstatt eines Brötchens einfach angebratene Knödel aus dem Glas von Knödelkult verwendet. Anstelle eines klassischen Rindfleisch Pattie nahmen wir Leberkäse und ein Ei. Schmeckte wirklich Klasse und schlecht aussehen zut dieser Knödel Burger ja auch nicht, oder?
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