Pistazien – Die Delikatesse unter den Nüssen
Pistazien werden auch grüne Mandeln genannt. Und gilt schon seit Jahrhunderten als wahre Delikatesse. Bei uns werden die Pistazien zum Größten Teil als Knabberei verzehrt. Man kann Sie aber in sämtlichen Varianten kaufen, ob geröstet, gesalzen, gehackt oder gemahlen. Der Geschmack der Pistazie ist süßlich und irgendwie schmeckt die Nuss etwas nach Mandeln. Daher wird sie auch zur Herstellung von Eiscreme, Süß- und Feinbackwaren verwendet. Nicht zu vergessen ist sie ein wichtiger Bestandteil bei der Herstellung von Pralinen wie z.B. bei der Mozartkugel. Aber auch in der Wurstherstellung wird die Pistazie verwendet wie etwa bei der Mortadella.
Die Pflanze der Pistazie
Der Pistazienbaum kann eine Höhe von drei bis zehn Metern erreichen und kann bis zu 300 Jahre alt werden. Der Baum ist immergrün. Der Pistazienkern, übrigens keine echte Nuss, ist von einer grünen Hülle umgeben. Im Reifeprozess färbt sich diese Hülle rot, die harte Schale des Pistazienkerns springt in der geschlossenen Hülle auf. Der Pistazienbaum wird heute kultiviert im Iran, in Kalifornien, China sowie in der Türkei.
Pistazien werden auch grüne Mandeln genannt und passen zu fast jedem Gericht
Die Pistazie ist unter Vegetariern hoch geschätzt als wichtige Eiweißquelle. Sie liefert für die Gesundheit wichtige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium. Sie ist eine gute Quelle für Spurenelemente beispielsweise Kupfer und Mangan. Die schmackhafte Pistazie harmoniert mit jedem Gericht egal ob deftig oder süß. Darüber hinaus kann man die Pistazie auch prima zum Garnieren verwenden. Das Öl aus der Pistazie gehört zu den kostbarsten Speiseölen. Das Pistazienkernöl ist eine Delikatesse zu Süßspeisen aber auch zu Gemüse-, Nudel- und Fischgerichten.
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