Paranuss – unverzichtbar in ielen Snack- und Nussmischungen

Paranüsse finden wir in vielen Snack- und Nussmischungen, sie sind auch in Kuchen, Nussbroten und sogar in Nusseiscreme verarbeitet.

Die Geschichte der Paranuss

Der Paranussbaum kann sehr hoch und sehr alt werden. 500 Jahre sind bei einem Paranussbaum keine Seltenheit. Bis der Baum jedoch zum ersten mal Früchte trägt vergehen in etwa 10 Jahre. Die Nuss ist von einer harten, holzigen Schale umgeben. Da ein Paranussbaum 50 Meter hoch werden kann, können die Nüsse nicht gepflückt werden sondern werden aufgesammelt, sobald die reifen Früchte zu Boden fallen.

Der Paranussbaum wächst auch heute in keiner Plantage, sondern in den natürlichen Regenwäldern. Durch das Aufsammeln der reifen, vom Baum gefallenen Nüsse wird leider auch die Vermehrung der Bäume verhindert. Da der Regenwald sowieso schon durch diverse andere Menschliche Einflüsse bedroht ist sollte man sich vor dem Kauf Gedanken machen, ob es vielleicht nicht doch unsere heimischen Nüsse sein können.

Die Nuss mit äußert großem Nährwert

Nahrhaft macht diese Nusssorte vor allem Ihr großer Anteil an Fetten und Eiweißen. Die Paranuss ist die größte, natürliche Selenquelle. Mit einer Hand voll Paranüsse deckt man bereits seinen täglichen Bedarf an Selen. In Studien kann man nachlesen, das die Nuss bei regelmäßigen Verzehr aufgrund ihres hohen Gehalts an Selen und anderen Antioxidantien sowie ihres positiven Fettmusters das Zellwachstum und somit die Bildung bösartiger Tumoren (Prostatakrebs, Brustkrebs und Lungenkrebs) hemmen können.

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