In Rotwein geschmorte Ochsenbacken mit hausgemachten Spätzle
Heut gabs bei uns mal ein ganz feines und sehr „altes“ Gericht, das ich zuvor noch nie selbstgemacht hab. Und zwar sind das in Rotwein geschmorte Ochsenbacken welche in Bayern sehr beliebt sind. Dank meiner lieben Freundin Dani, hab ich mich da endlich mal rangetraut und es hat hervorragend geschmeckt 🙂
Und des brauch Ma ois für de feinen Backerl:
- 1,2 kg Ochsenbacken
- 2 Karotten
- 100g Knollensellerie
- 2 mittelgroße Zwiebel
- 3 EL Rapsöl
- 2 EL Puderzucker
- 2 EL Tomatenmark
- 500 ml Rotwein, trocken (z.B. Barolo)
- 400 ml Rinderfond
- 2 TL „Heißer Feger“ von LUCOMA
Und so werden die geschmorten Ochsenbacken gemacht
Die Karotten, Sellerie und Zwiebeln in grobe Stücke schneiden. Das Öl in einem Bräter oder in einem Schmortopf erhitzen und die Bäckchen darin anbraten, herausnehmen, salzen und pfeffern und beiseitestellen. Zwiebeln in den Topf geben und ca. 5 Minuten anschwitzen, dann die Karotten- und Selleriestücke zugeben und ebenfalls 5 Minuten braten.
Das Tomatenmark und den Puderzucker zugeben und kurz anrösten, bzw. den Zucker karamellisieren lassen. Mit dem Rotwein ablöschen und 5 Minuten einkochen lassen. Den Fond angießen, die Gewürze und das Fleisch zugeben, umrühren und zugedeckt für 2 Stunden bei geschlossenem Deckel schmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Falls die Soße nach der Schmorzeit nicht die gewünschte Konsistenz haben sollte, kann man sie entweder mit Butter montieren oder mit Speisestärke binden.
Fazit zu den geschmorten Ochsenbacken
hätte nie gedacht dass dieses Gericht so einfach zu machen ist, das Fleisch bzw. die Ochsenbacken werden butterzart. Schade dass heutzutage diese traditionellen bayerischen Gerichte kaum mehr auf den Speisekarten zu finden sind. Solche Gerichte sollten meiner Meinung nach viel mehr Beachtung (besonders auf bayerischen Speisekarten) bekommen.
Vielleicht könnt ihr noch hinzufügen, dass die Ochsen Baggerl von der zähen Haut befreit werden muss… Super Rezept, genau so mach i de s?