Die leckere Vielfalt der köstlichen Speiseöle

Was wäre der Salat ohne den Schuss Olivenöl oder das Steak in der Pfanne ohne Öl? Uns würden vielerlei Gerichte nur halb so gut schmecken, wenn da nicht die kleine Menge Öl wäre, die das Fleisch in der Pfanne brutzeln und kross braten lässt und vieles mehr. Das Speiseöl ist uns wichtig, denn wir wenden es mitunter tagtäglich für eine Vielzahl an unterschiedlichen Gerichten und der Speisezubereitungen an. Was viele aber nicht wissen ist, dass es eine gigantische Auswahl an ganz unterschiedlichen Speiseöle mittlerweile gibt, die aber an ganz verschiedenen Gerichten Anwendung finden und erst den letzten aber ganz entscheidenden Kick zur Geschmacksverfeinerung geben.

Speiseöle

Das Sonnenblumenöl – der Speiseöl Klassiker in deutschen Küchen

Wohl kaum ein Haushalt in Deutschland hat nicht mindestens eine Flasche Sonnenblumenöl auf Vorrat. Denn mit diesem Öl wird in deutschen Küchen am häufigsten gebraten, gebacken, gekocht und angerichtet. Das Öl dient dem menschlichen Körper zunächst erst einmal als wichtiger Träger der essenziellen Fettsäuren und wichtiger Vitaminen. Und: Es ist ein sehr prägnanter und effektiver Energieträger. Das Sonnenblumenöl ist hierbei besonders gut verdaulich und lässt sich fast überall dank seines neutralen Geschmacks verwenden und untermischen.

Olivenöl, Hanföl und Rapsöl

Das Hanföl gehört zu den kleinen Exoten unter den Speiseölen und wird oftmals sehr unterschätzt. Denn Hanföle habe es in sich und sind sehr gesund und wohltuend für unseren Körper. Schon allein der Hauptbestandteil der Öle Hanf, ist Gold wert und sollte in jeder Küche vorhanden sein. Mehr informatives Wissen über das Hanföl und seiner Anwendungsbereiche erfährt man auch unter Wohltuer.de.

Das Olivenöl ist das Elixier der Italiener und generell wird dieses rein pflanzliche Öl sehr viel verbreitet in südlichen Regionen, wie Spanien, Griechenland, Italien und Co. verwendet. Hier achten die Südländer und auch wir besonders darauf, dass es qualitätsvolles Öl ist – sprich kalt gepresst und naturbelassen am besten.

Alles, was in irgendeiner Form zum Raffinieren der Öle erhitzt wurde, nimmt dem Öl für uns wichtige Inhaltsstoffe. Wertvolle Fettsäuren würden so gänzlich zerstört werden. Olivenöl zählt zu den vitaminreichsten Speiseölen und auch Rapsöl ist als Salatöl oder zum Braten sehr bekömmlich und nahrhaft.

Frittieren, Braten und Salate

Wenn das Öl stark und etwas länger erhitzt werden soll, muss ein dementsprechendes Öl in die Pfanne. Denn der Rauchpunkt eines Öls ist in der Regel sehr niedrig. Beim Frittieren muss das Öl locker die Erhitzung bis zu 200 Grad Celsius ertragen können und beim Anbraten von Fleisch noch höhere Temperaturen gut wegstecken können. Deshalb wird zum Braten oftmals das klassische Sonnenblumenöl und keinesfalls das Olivenöl genutzt. Denn das Olivenöl würde schon nach kurzer Anbratphase zum Rauchpunkt gelangen. Sobald der Rauchpunkt erreicht wird, steht nicht nur die ganze Küche in einem unangenehmen Rauchdunst.

Auch das Fleisch zieht die dann giftigen und schädlichen Stoffe des verbrannten Öls in sich auf und wird aufgrund dessen eigentlich ungenießbar und schmeckt auch nicht wirklich gut. Für den klassischen Salat kann man dann wiederum geschmacklich sehr intensive Öle nutzen. Olivenöle sowieso, aber auch das Walnussöl, das Hanföl oder Kümmelöl und Kokosöle beispielsweise, finden sich in den geschmacklich verfeinerten Salaten wieder.

Kaltgepresste, native Pflanzenöle enthalten für uns wichtige, ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann. Die fettlöslichen Vitamine E, A und D und K können nun dank der Fette, die wir zu uns nehmen, aufgenommen werden.

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