Das Gold der Erde steht in den Startlöchern: Spargelfreunde kommen bald wieder auf ihre Kosten
Es gehört zum mit liebsten Gemüse der Deutschen und viele Genießer freuen sich schon auf die erste Ausbeute im späten Frühjahr, wenn Restaurants und Co. erste Gerichte ums Gold der Erde in allen Variationen anpreisen und auf ihre Speisekarten setzen. Spargel. Egal ob weiß und saftig, oder zart und grün. Wir lieben ihn und jedes Gericht, welches um ihn herum auch noch so präzise angerichtet wird, kann ihm im wahrsten Sinne des Wortes nicht das Wasser reichen.
Er ist und bleibt der Hauptdarsteller und der erste Spargelgenuss des Jahres ist immer wieder, Jahr für Jahr, für Kenner und Liebhaber des Erdgemüses ein ganz besonderer Moment. Dazu noch ein schöner Wein und das Ganze in einer schönen, geselligen Runde unter Freunden genießen oder zu zweit auf der Terrasse und schon ist Genuss pur bis in die kleinsten Geschmacksknospen vorprogrammiert.
Spargel pur
Wer den Erdling in voller Gänze und bei vollem Geschmack genießen und erleben möchte, bereitet ihn fast klassisch und traditionell pur zu. Das heißt, dass außer ihm, wenn überhaupt, nur die Soße auf den Tellern landet, mehr nicht. Den Spargel kurz dünsten und ihn gekonnt vorher schälen, dazu eine Sauce Hollandaise und schon zergeh jedes Stück auf der Zunge und meist kommt mit ihm auch der Geschmack nach mehr. Denn echte Spargelfans essen ihn in der üblichen Spargelsaion zu Hauff und mehrmals hintereinander.
Denn: Ihn gibt es nun mal nur in einer ganz bestimmten Zeit und diese will man sich als Spargelliebhaber nicht auch nur einen Tag entgehen lassen. Um den Spargelgenuss noch einmal so richtig abrunden zu können, genießen die Meisten dazu einen guten Wein.
Tipp: Die passende Rebsorte zu Spargel – Sauvignon Blanc, ist ein Hochgenuss und eine perfekte Symbiose zum köstlichen Spargelgericht, egal in welcher Form auch immer er zubereitet wurde.
Spargel ganz in Grün
Das grüne Pendant zum großen Weißen ist der zarte und eher deutlich dünnere, grüne Spargel. Ihn kann man ebenso wie den weißen Spargel zubereiten, doch mit einem Unterschied: Er muss in der Regel nicht geschält werden. Ihn kann man Dank einer Zartheit, also wenn die Stiele dünn sind, so wie er gewachsen ist, dünsten. Ganz köstlich schmeckt er, wenn er in Reisgerichten als Beilage mit Karotten und Co. kleingeschnitten unter-gemengt wird.
Aber auch als Ganzes, leicht angebraten schmeckt er köstlich. Am besten kommt er hier zur Geltung, wenn man ihn kurz von allen Seiten anröstet und dann ein Rührei mit Muskat gewürzt anrichtet. Ein einfaches, schnelles und vor allem kulinarisch köstliches Gedicht für Spargelfans und gehört gerade im Frühling ganz klar mit zu den Trends.
Die Größe spielt eine zentrale Rolle
Desto breiter und größer der Spargel ist, umso mehr muss man auf der Hut sein, dass er nicht am Ende holzig ist. Denn der holzige Spargel schmeckt nicht und der Spargelgenuss kann mit einem Biss ins harte Stängchen vorüber sein. Hier sollte man auf Qualität setzen und eher etwas tiefer für ein Pfund schönsten Spargel in die Tasche greifen.
Das gleiche gilt auch beim grünen Spargel, denn er sollte auf jeden Fall zart sein. Die Güte- oder auch Ernteklassifizierung ist meist auf dem Etikett deklariert, so kann man sich schon ein gutes Bild vom guten oder schlechten Spargel machen.
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