Auf diese Dinge sollte man beim Kauf eines Backofens achten

Der Backofen ist das Herzstück einer jeder Küche. Denn ohne ihn können wir in der Vorweihnachtszeit keine Plätzchen backen, den Braten zum Fest nicht zubereiten und erst recht nicht mal eben schnell die Pizza in die Röhre schieben. Wer keinen gut funktionierenden Backofen hat, schaut bekanntermaßen in vielerlei Hinsicht in die Röhre. Und wer sich als Hobbykoch outet, kann ohne einen modernen Backofen mit vielen Funktionen heutzutage nicht verzichten. Allerdings sollte man beim Kauf eines Backofens einige Aspekte berücksichtigen, die sich vielleicht im späteren Gebrauch als sehr nützlich und wichtig erweisen können.

Backofen

Backofen ist nicht gleich Backofen

Der Klassiker unter den Backöfen ist nach wie vor der E-Herd. Mit seinen vier Kochmulden on top, dem einfache Einschub mit meist zwei Backblechen und eines Grills in Normgrößen und mit Unter- und Oberhitze einstellbar, ist er noch immer in den meisten Küchen Deutschlands zu finden. Doch mittlerweile finden sich aber immer mehr Profiöfen in hochmodernen Küchen wider. Diese können über das einfache Backen hinaus auch mit Grillfunktionen, Dampfgaren, Mikrowellenfunktionen, und Umlufthitze unter anderem aufwarten.

Dazu sind sie in einem schlichten aber sehr extravaganten und edlem Outfit aus Edelstahl angefertigt und sie sind mit digitalen Anzeigen, Sensortechniken und Funktionen bestückt, die tagtäglich aber auch ihren Meister suchen. Denn zu viele Funktionen können dabei schnell einmal den User überfordern und an seine Grenzen des Machbaren führen. Schließlich will man in der Regel hauptsächlich den Backofen nutzen, um einfach nur backen und brutzeln zu können. Die Vielfalt der Öfen ist gigantisch und jedes Jahr marschieren neueste Modell unzähliger Hersteller auf den Markt.

Einen guten Überblick über viele verschiedene Modellen und Designs findet man auch ganz gut hier.

Die Grundausstattung

Grundlegend muss man sich vor dem Kauf immer vor Augen halten, was man wirklich von einem Ofen erwartet und wofür er hauptsächlich seine Dienste tun sollte. Zur Grundausstattung eines Backofens gehören die Punkte wie Heißluftfunktion mit Unter- und Oberhitze und Grillfunktion. Die Standardmaße für Einbauküchen sind hierbei 60 cm. Das Fassungsvermögen sollte demnach auf jeden Fall 60 bis 78 Liter sein. Und: Mindestens drei und am besten fünf Einschubebenen sollten drin sein, damit man auch viele Bleche mit Plätzchen und Co. auf einen Schlag einschieben und backen kann.

Wer nur eine recht kleine Küche hat kann auch ein kleineres Modell einfügen, welches sich als Kombinationsgerät zwischen Mikrowelle und Backofen ansiedelt. Oder auch Back- und Dampfgarer Kombis eignen sich. Sie sind wesentlich kleiner im Umfang und lassen sich auch gut in mittleren oder oberen Höhen einer Einbauküche einbauen. Diese sind meist mit 45 cm bemessen.

Zusatzfunktionen beachten

Wer gerne in der Küche werkelt und seine Familie und Gäste gern mit den gezauberten Gerichten verwöhnt, sollte auf diverse Zusatzfunktionen des Gerätes nicht verzichten. Denn am Ende ärgert man sich bei der Anschaffung eines Standardgerätes, wenn eigentlich die Zusatzfunktionen hätten mit an Bord sein müssen. Aus Kostengründen aber dann doch eher das etwas günstigere Modell ohne dies Funktionen gekauft wurde. Backöfen mit Schnellaufheizung beispielsweise, oder auch mit Intensivbackfunktonen, dem Dampfgaren, dem Grill, mit Bratautomatik, bei der das Fleisch so angebraten wird, bis sich die Poren geschlossen haben und dann automatisch die Temperaturen herunterfährt.

Oder auch die immer beliebter werdende Zubereitung mit dem Sous-vide-Dampfgarer. Die Speisen werden im Vakuumbeutel im Backofen sanft gegart. Backöfen mit einer Einschubinduktionsplatte verbinden die Induktionstechnik mit der Backofentechnik.

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